Bielefeld: Transcript 2010, 164 Seiten, kart., ISBN 978-3-8376-1486-2
Dem begrifflichen Denken steht die Möglichkeit eines Denkens in Bildern gegenüber. Technische Bilder zu begreifen kann bedeuten, nicht nur über, sondern in und mit Bildern zu denken. Doch wie ändert sich die Theorie, wenn Medien und Technologien nicht nur als passive Träger und Mittel beschrieben werden, sondern als aktiv ‚mitdenkende’?
Dieser Band zeigt, wie Begriffe in Verbindung mit Medien in Bewegung geraten - sowohl Medienbegriffe wie auch das begriffliche Denken als Medium. Die Beiträge von Erich Hörl, Dieter Mersch, Lorenz Engell u.a. führen von einer Sinnverschiebung im Zuge des Denkens der Technik über Fragen des Bildlichen in der Medientheorie bis zur Analyse ‚schriftlicher’ und schließlich bewegter Bilder.