Paris: Presse du réel 2022,
504 Seiten, ISBN 978-2-37896-153-4
(franz.)
In den letzten Jahrzehnten hat die Entwicklung der künstlerischen Praktiken, die sich auf die "neuen Medien" stützen, sowie der Übergang von der analogen zur digitalen Technik und die damit verbundenen neuen Formen der Betrachtung und Archivierung dazu geführt, dass die Definition des Mediums neu überdacht und hinterfragt werden muss. Angesichts eines künstlerischen, kinematographischen und technologischen Hintergrunds der sich permanent wandelt, ist dieses Buch Teil eines wachsenden transdisziplinären Forschungsfeldes - deutsche Medienwissenschaft, angelsächsische media studies, kanadische Medienstudien oder auch Mediologie in Frankreich. In 19 Beiträgen wird ein weites Feld der Vermittlung von Wahrnehmung und Erfahrung, Repräsentation und Kommunikation, Aufzeichnung und Übertragung betrachtet.
Mit Texten von: Emanuele Coccia, Linda Dalrymple Henderson, Antonio Somaini, Riccardo Venturi, Florian Sprenger, Francesco Casetti, Emmanuel Alloa, Tomasz Załuski, Oliver Fahle, Sébastien Pluot, Ute Holl, Jacques Aumont, Lorenz Engell, Thibault Honoré, Sebastian Egenhofer, Larisa Dryansky, Rosa Nogués, Katrin Peters, Maria Stavrinaki.